#OOTD: JUMPSUIT-LIEBE

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Hallo meine lieben Nähfreunde,

diesen Sommer zogen viele wild gemusterte Stoffe in meinen Kleiderschrank ein. Die bunten Farben lassen uns nicht nur frischer aussehen, sondern hellen nebenbei auch noch die seelische Stimmung auf.  Das war in diesem besonderen Sommer, wo alles durch den Coronavirus irgendwie Kopf steht auch dringend nötig. Somit kristallisierte sich der Jumpsuit schnell als absolutes Lieblingsbasic in meinem Alltag heraus. Besonders glücklich bin ich, dass seit einiger Zeit der Haarreifen in der Modewelt sein großes Comeback feiert. War diese Haaraccessoire doch eher ein It-Piece der 90er Jahre und danach lange nur im Bad dafür da, die lästigen Haare bei einer Feuchtigkeitsmaske aus dem Gesicht zu halten. Das Großartige ist, dass Haarreifen bei wirklich jeder Frisur funktionieren und nahezu jedes Outfit aufwerten, wenn man es nicht  übertreibt.

Der Schnitt 124 nach burda style 2/2013, war bis auf den rutschigen Stoff recht simpel zu nähen und ist bis auf den Taschenbeutel auch für einen Näh-Anfänger zu bewältigen. Ich empfehle einen leichten, aber dennoch festen Stoff der fließend fällt. Ich habe diesen Jumpsuit auch in einer teuren italienischen Designer-Seide genäht. Die zwar eine gewisse Festigkeit hatte, aber dennoch nicht strapazierfähig genug war, um im Alltag standzuhalten. Nach wenigen Tragen zeigte die Seide an den Nähten Ermüdungen. Ich habe versucht den Jumpsuit durch das Aufbügeln von Fliseline zu retten. Das hat leider auch nicht so gut funktioniert und so werde ich den Jumpsuit aus Seide wohl nur noch zu besonderen Anlässen tragen können. Was war euer Basic in diesem Sommer was euch gute Laune gemacht hat?

Mein Outfit:

Haarreifen: No Name
Jumpsuit: selbstgenäht nach burda style 4/2013, Schnitt 124
Gürtel: via Flohmarkt
Schuhe: H&M